Familie und Unterstützung
Morbus Hunter hat einen bedeutenden Einfluss auf das Leben, weit über den Pflegeaufwand hinaus, sowohl für das erkrankte Kind als auch für seine Familie. Eltern und Pfleger berichten, dass Morbus Hunter den Familienzusammenhalt beeinträchtigt und betreuende Personen entwickeln manchmal leichter Stress oder Depressionen.
Eltern und andere betreuende Personen können sich eine Auszeit nehmen, indem sie Kinderhospize oder die Kurzzeitpflege sozialer Dienste in Anspruch nehmen. Ihre MPS-Gesellschaft vor Ort kann Sie hierüber aufklären.
Beratungsgespräche und andere Unterstützungsarten können helfen, mit der emotionalen Belastung eines Lebens mit Morbus Hunter besser umzugehen. Ihr Hausarzt kann Ihnen hierzu mehr Informationen geben.
Es kann sehr hilfreich sein, sich mit anderen Familien anzufreunden, die ebenfalls von Morbus Hunter betroffen sind. Ihre MPS-Gesellschaft vor Ort ist ein guter Ausgangspunkt hierfür.